Der kommt schon aus einer anderen (Werte-) Welt, der Zhang (Regisseur der Eröffnungsfeier).
Auszug aus Spielel-Online Artikel:
... nun hat der Regisseur in einem ausführlichen Interview mit der Zeitung "Südliches Wochenende" seine Gedankenwelt geöffnet - und sich als Bewunderer der nordkoreanischen Politkunst erwiesen. "Diese Vorstellungen können so uniform sein. Solche Art von Gleichheit bringt Schönheit hervor", sagt er. Und fügt auf sich und seine Landsleute bezogen hinzu: "Wir Chinesen können das auch."
Der gesamte Artikel: www.spiegel.de/panorama/0,1518,573181,00.html
Meine Welt ist die konsequente Unterordnung der Individualität des Einzelnen unter die Harmonie des Ganzen jedenfalls nicht.
Davon ab glaube ich auch nicht, dass die Bereitschaft zur Einordnung ins Kollektiv eine Überlegenheit der chinesischen Kultur ausmacht, wie von Zhang im Artikel behauptet.
Hat zwar viel "Schlagkraft", aber zu wenig Variabilität und ungenutzte Intelligenz für eine sich zunehmend schneller verändernde und komplexe Welt.